Antoniuskapelle Schönewald
Die „Gemeinde Schönewald“ ließ 1689 durch den Seeger Pfarrer Erdt dem Bischof von Augsburg die Bitte vorgetragen, eine Kapelle zu Ehren des hl. Antonius von Padua zu bauen, in der auch Messen gelesen werden dürfen. Anlass hierfür war eine Wanzenplage. Zur dauerhaften Bannung des Ungeziefers legten die Schönewalder das Gelübde ab, bei den umliegenden Bauern „Wanzentoni-Tafeln“ zu Ehren des hl. Antonius aufzuhängen.
Der hl. Antonius ist auch bekannt als Helfer bei der Suche nach verlorenen Gegenständen.